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Dienstag, 8. Dezember 2015
Capa Norfeu
dieen85, 21:47h
Der achte Dezember ist ein Feiertag in Spanien und so haben wir unter Woche einen Ausflug zum Cap de Norfeu gemacht. Das ist der östlichste Punkt des spanischen Festlandes ca. 50km nördlich von Girona bei Roses.
Um das Cap rankt sich eine Sage. Ursprünglich soll dort ein einzelner Felsen vor der Steilküste gestanden haben. An einem stürmischen Tag kenterte ein Seemann - Norfeu - mit seinem Boot. Er konnte sich mit seiner Harfe auf den Felsen retten und überlebte. Am nächsten Morgen entdeckte er, dass er noch gar nicht auf dem Festland war und es gab keine Möglichkeit dort hin zu gelangen. In seiner Verzweiflung begann er auf seiner Harfe zu spielen. Die Musik war so schön, dass sich die Berge im Hintergrund von ihr angezogen fühlten und Norfeu helfen wollten. Stück für Stück bewegten sie einen Teil ihres Massivs in Richtung Küste zu dem Felsen. Nach einiger Zeit war zwischen dem Festland und dem Felsen eine Brücke geschlagen und Norfeu war gerettet. Daher auch der Name Cap de Norfeu. Aus Dankbarkeit baute er dort sein Haus (Torre de Norfeu), verbrachte dort sein Leben und spielte für die Berge auf seiner Harfe.
Schon die Anfahrt war ein Abenteuer. Von der Autobahn kommend weiter durch die Stadt und Dörfer wurden die Straßen immer unwegsamer. Bald konnten wir nur noch Schritttempo fahren um mit dem Auto die Unwegsamkeiten überschreiten zu können.
Als wir dann am Parkplatz des Wanderwegs angekommen waren, stand auch die Sonne strahlend am Himmel. Das Haus haben wir bei 5°C verlassen, mittlerweile ist das Thermometer auf über 20°C gestiegen.
Auf einem schönen Wanderweg nahmen wir die 4km bis zum Ende des Caps. Die Aussicht war herrlich.
Auch die Kinder waren ganz begeistert. Am Cap gab es dann Picknick im spanischen Stil mit Tortilla de Patatas und Oliven! Sehr lecker!
Ein wunderschöner Tag!
Um das Cap rankt sich eine Sage. Ursprünglich soll dort ein einzelner Felsen vor der Steilküste gestanden haben. An einem stürmischen Tag kenterte ein Seemann - Norfeu - mit seinem Boot. Er konnte sich mit seiner Harfe auf den Felsen retten und überlebte. Am nächsten Morgen entdeckte er, dass er noch gar nicht auf dem Festland war und es gab keine Möglichkeit dort hin zu gelangen. In seiner Verzweiflung begann er auf seiner Harfe zu spielen. Die Musik war so schön, dass sich die Berge im Hintergrund von ihr angezogen fühlten und Norfeu helfen wollten. Stück für Stück bewegten sie einen Teil ihres Massivs in Richtung Küste zu dem Felsen. Nach einiger Zeit war zwischen dem Festland und dem Felsen eine Brücke geschlagen und Norfeu war gerettet. Daher auch der Name Cap de Norfeu. Aus Dankbarkeit baute er dort sein Haus (Torre de Norfeu), verbrachte dort sein Leben und spielte für die Berge auf seiner Harfe.
Schon die Anfahrt war ein Abenteuer. Von der Autobahn kommend weiter durch die Stadt und Dörfer wurden die Straßen immer unwegsamer. Bald konnten wir nur noch Schritttempo fahren um mit dem Auto die Unwegsamkeiten überschreiten zu können.
Als wir dann am Parkplatz des Wanderwegs angekommen waren, stand auch die Sonne strahlend am Himmel. Das Haus haben wir bei 5°C verlassen, mittlerweile ist das Thermometer auf über 20°C gestiegen.
Auf einem schönen Wanderweg nahmen wir die 4km bis zum Ende des Caps. Die Aussicht war herrlich.
Auch die Kinder waren ganz begeistert. Am Cap gab es dann Picknick im spanischen Stil mit Tortilla de Patatas und Oliven! Sehr lecker!
Ein wunderschöner Tag!
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