Montag, 29. Mai 2017
Die ersten Gästewochen
Der Aufbau war geschafft und die ersten Gäste kamen. Jetzt sind wir schon mitten in der dritten Woche. Wie immer gibt es nervige, nette, manche die im ersten Moment einen ganz anderen Eindruck hinterlassen als sich später herausstellt. Meist Veränderungen in die positive Richtung.
Bis auf eine Tour sind alle sehr schön durch Pinienwälder, Naturschutzgebiete, an der Steilküste, durch den Korkeichenwald.
Es macht sehr viel Spaß hier, vor allem jeden Tag draussen zu sein, Bewegung zu haben, auch wenn die Wanderungen hier mehr spazieren gehen sind ;-) nachmittags gibt es dann noch ein Sportprogramm, wie Bauch Beine Po oder Terraband.
Hier ein paar Bilder für erste Eindrücke

Das Hotel: Hotel Diufain


mit Pool


im Hintergrund das Cap Trafalgar


Besuch in der Wein- und Olivenölbodega Sancha Perez, ein kleiner Familienbetrieb und super liebem Besitzer. Der erste Besuch war unverbindlich und nicht richtig abgesprochen. Trotzdem haben wir eine einstündige Führung bekommen, die ich übersetzt habe. Danach durften wir noch das ein oder andere kosten. Das nächste Mal wird es dann etwas professioneller, zwar muss auch ich wieder übersetzen, dann gibt es aber eine organisierte Verkostung. Ramón, der Besitzer hat mich ein paar Tage danach hier im Hotel besucht um nochmal die Details durchzusprechen. Sehr sympatischer uriger Spanier.



Ein Pflichtpunkt in unserem Wochenprogramm ist auch der Welcomeabend. Nachdem wir Freitagabend (Donnerstag ist Wechseltag) in einer Strandbar Paella essen waren, gehen wir noch mit einer Picknickdecke an den Strand, schenken einen Sherry, die Spezialität Andalusiens, aus und beobachten den Sonnenuntergang, der hier traumhaft ist.




Sonntags ist unser freier Tag und für den Sonntag diese Woche wurden wir von allen Seiten bequatscht, dass wir an einem Fahrradrennen teilnehmen. Für Lars kein Problem, ist ja schließlich hier mein Biker. Ich bin seit ca 1,5 Jahren nicht mehr wirklich Fahrrad gefahren, außer zehn Minuten zur Arbeit. Trotzdem ging es ganz gut. Erst 50km Tour, dann 7km "Sprint"

Auf den letzten Metern, die Oberschenkel haben gebrannt, die Füße gezittert beim aufstehen, die Hände geschmerzt vom Lenker festhalten wenn es über Stock und Stein ging. Aber alles durchgezogen und glücklich ins Ziel gekommen.

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