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Montag, 25. Januar 2016
Neue Familie
dieen85, 11:48h
Nachdem ich Vor einer Woche drei Familien der engeren Auswahl getroffen habe, habe ich mich für die Musikerfamilie in Premia de Mar entschieden. Eine Kleinstadt direkt am Meer, am Stadtrand von Barcelona. Man könnte fast sagen eine perfekte Lage, auch zu den Bergen ist es nicht weit. Und was auch toll ist, es gibt eine direkte Zugverbindung nach Girona, sodass ich auch meine hier gefundenen Freunde unkompliziert besuchen kann.
Die nächste Einladung habe ich auch schon für nächstes Wochenende :D So wird es ein angenehmer Übergang.
Heute um 14.38 geht mein Zug und ich werde schon freudig erwartet und vom Bahnhof abgeholt.
Ich freue mich auf neue Erfahrungen, diesmal mit ganz anderen Aufgaben. Hauptsächlich werde ich mich um das Baby von 5 Monaten kümmern und mit der vierjährigen ab und zu Deutsch üben. Die Eltern sind begeistert von Deutschland und Österreich, hauptsächlich der Musik wegen, große Verehrer von Wagner, weswegen sie ihre Kinder auch Elsa und Isolda getauft haben.
Ich habe ein Klavier in meinem Zimmer stehen und kann so auch mal wieder auf einem richtigen Klavier spielen, statt meinem blechernen halbgaren Keyboard. Noten gibt es genug im Haus!
Durch die Veränderungen gibt es auch neue Rahmenbedingungen. Die Familie braucht mich auf jeden Fall bis zu den Sommerferien, die hier Anfang Juli beginnen. Das bedeutet auch, dass ich später als geplant nach Deutschland zurückkehren werde. Im Moment gefällt mir diese Vorstellung aber ganz gut. ich fühle mich hier sehr wohl und genieße die Zeit!
Die nächste Einladung habe ich auch schon für nächstes Wochenende :D So wird es ein angenehmer Übergang.
Heute um 14.38 geht mein Zug und ich werde schon freudig erwartet und vom Bahnhof abgeholt.
Ich freue mich auf neue Erfahrungen, diesmal mit ganz anderen Aufgaben. Hauptsächlich werde ich mich um das Baby von 5 Monaten kümmern und mit der vierjährigen ab und zu Deutsch üben. Die Eltern sind begeistert von Deutschland und Österreich, hauptsächlich der Musik wegen, große Verehrer von Wagner, weswegen sie ihre Kinder auch Elsa und Isolda getauft haben.
Ich habe ein Klavier in meinem Zimmer stehen und kann so auch mal wieder auf einem richtigen Klavier spielen, statt meinem blechernen halbgaren Keyboard. Noten gibt es genug im Haus!
Durch die Veränderungen gibt es auch neue Rahmenbedingungen. Die Familie braucht mich auf jeden Fall bis zu den Sommerferien, die hier Anfang Juli beginnen. Das bedeutet auch, dass ich später als geplant nach Deutschland zurückkehren werde. Im Moment gefällt mir diese Vorstellung aber ganz gut. ich fühle mich hier sehr wohl und genieße die Zeit!
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Theatermuseum Dalí - Cadaqués
dieen85, 11:42h
Für den Sonntag war ich mit zwei Freunden zu einem Ausflug nach Figueres zu einem Besuch im Theatermuseum von Dalí und zu einem Spaziergang durch das malerische mediterrane Dörfchen Cadaqués verabredet.
Am Morgen waren wir noch etwas müde, da der Abend zuvor etwas länger als geplant ging. Wir haben uns zu acht getroffen zu Pizza und Tischtennis. Nach einem ausgedehnten Tunier, zeigte ich den Spaniern "Mäxle", was für ein Spaß!
Das Theatermuseum hatte Dalí noch selbst errichten lassen und ausgestattet. Er wusste es sich zu vermarkten und war somit einer der wenigen Künstler, die schon zu lebzeiten großen Erfolg und Bekanntheit hatten. Das Museum zeigt einen Querschnitt seiner verschiedenen Schaffensperioden.
In seinen Bildern verarbeitete er seine Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen und auch politische Geschehnisse, wie dem zweiten Weltkrieg und der Judenverfolgung. Selbst musste er einige Jahre im Exil in den USA verbringen.
Besonders gefallen mir seine Zeichnngen, die einem Suchbild/Wimmelbild gleichen. Man muss es genau betrachten um die Details zu erkennen und das Bild so verstehen zu können.
Dalí zählte zu den Freunden und Bewunderern Picassos. Er widmete Picasso, wie auch einigen anderen Berühmtheiten, ein Bild. Darin stellte er surrealistisch seine Wahrnehmung der Personen dar.
Das Museum ist imposant und großartig. Dalís Bilder kann man vielleicht nicht unbedingt als schön bezeichnen, dafür aber umso mehr als interessant und zum Nachdenken anregend!
Nach so vielen Eindrücken fuhren wir nach Cadaqués. Auf dem Weg dorthin machten wir ein Picknick am Strand von Roses.
Cadaqués liegt einsam in einer Bucht am Cap Creus. Über eine lange kurvenreiche Straße steht man plötzlich in dem verträumten Küstenörtchen.
Am Morgen waren wir noch etwas müde, da der Abend zuvor etwas länger als geplant ging. Wir haben uns zu acht getroffen zu Pizza und Tischtennis. Nach einem ausgedehnten Tunier, zeigte ich den Spaniern "Mäxle", was für ein Spaß!
Das Theatermuseum hatte Dalí noch selbst errichten lassen und ausgestattet. Er wusste es sich zu vermarkten und war somit einer der wenigen Künstler, die schon zu lebzeiten großen Erfolg und Bekanntheit hatten. Das Museum zeigt einen Querschnitt seiner verschiedenen Schaffensperioden.
In seinen Bildern verarbeitete er seine Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen und auch politische Geschehnisse, wie dem zweiten Weltkrieg und der Judenverfolgung. Selbst musste er einige Jahre im Exil in den USA verbringen.
Besonders gefallen mir seine Zeichnngen, die einem Suchbild/Wimmelbild gleichen. Man muss es genau betrachten um die Details zu erkennen und das Bild so verstehen zu können.
Dalí zählte zu den Freunden und Bewunderern Picassos. Er widmete Picasso, wie auch einigen anderen Berühmtheiten, ein Bild. Darin stellte er surrealistisch seine Wahrnehmung der Personen dar.
Das Museum ist imposant und großartig. Dalís Bilder kann man vielleicht nicht unbedingt als schön bezeichnen, dafür aber umso mehr als interessant und zum Nachdenken anregend!
Nach so vielen Eindrücken fuhren wir nach Cadaqués. Auf dem Weg dorthin machten wir ein Picknick am Strand von Roses.
Cadaqués liegt einsam in einer Bucht am Cap Creus. Über eine lange kurvenreiche Straße steht man plötzlich in dem verträumten Küstenörtchen.
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Besalú
dieen85, 11:24h
Am Samstag machte ich mich spontan zu einem Ausflug auf. Solange ich noch in Girona bin wollte ich noch etwas von der Umgebung erkunden. Die Wahl fiel auf Besalú, ein kleines Städtchen aus dem Mittelalter, in dem auch noch Überreste des alten römischen Reiches gefunden wurden.
Da noch Nebensaison ist, habe ich das Glück überall auf nur wenige Touristen zutreffen, so kann ich mit viel Ruhe die Orte besichtigen.
Das Mittelalter ist hier vor allem in der Architektur zu sehen, die Häuser aus Stein, enge Gassen, eine romanische Kirche und die Stadtmauer mit Festungsturm.
Der Marktplatz bietet eine sehr schöne Atmosphäre, in der ich meinen Kaffee genießen konnte.
Romanische Kirche
typische Gasse
Brücke zum Tor
Da noch Nebensaison ist, habe ich das Glück überall auf nur wenige Touristen zutreffen, so kann ich mit viel Ruhe die Orte besichtigen.
Das Mittelalter ist hier vor allem in der Architektur zu sehen, die Häuser aus Stein, enge Gassen, eine romanische Kirche und die Stadtmauer mit Festungsturm.
Der Marktplatz bietet eine sehr schöne Atmosphäre, in der ich meinen Kaffee genießen konnte.
Romanische Kirche
typische Gasse
Brücke zum Tor
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