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Freitag, 16. Dezember 2016
Ein "kleiner-Bruder-Wochenende" - 02-12-2016
dieen85, 14:45h
Nach wochenlanger Vorfreude ist endlich das Wochenende mit meinem Lieblings-Kleinen-Bruder da - ok ich habe nur einen kleinen, aber den dafür sehr lieb!
Nach der Arbeit noch schnell vollends aufgeräumt, eingekauft und ganz wichtig, ein Willkommensschild für die Ankunft am Flughafen gemalt. Dann saß ich auch schon im Zug zum Flughafen. Der Zug hatte Verspätung (bei dem Zug nichts neues) und ich kam erst an, als er schon gelandet war und von der Haltestelle bis zum Ankunftsterminal sind es 15min zu Fuß - Beine unter den Arm und losrennen, da hatte die Leute wenigstens wieder etwas zu schauen, wundern, schmunzeln ;-) Ich wollte doch unbedingt an der Absperrung unter den anderen Schildern stehen, wenn er rauskommt. Noch gutgeschafft, e war noch nicht da.
mit dem großen roten Herz auf dem Papier wurde ich amüsiert beäugt von den umstehenden Wartenden - wahrscheinlich dachten Sie ich warte auch meinen Freund, das Wort Bruderherz hat wahrscheinlich keiner Verstanden.
Auf jeden Fall hatte sich Steffen gefreut, ich weiß nicht ob mehr mich zu sehen oder über das Schild, ich bilde mir mal ein über beides!
Am Abend waren wir dann noch Tapas zusammen mit Patrica Tapas essen. Sie hatte ich auch seit Wochen nicht mehr gesehen und es war der einzige Abend, an dem, zumindest ein kurzes Treffen klappte. So konnte Steffen aber auch noch etwas von meinem Leben und Umfeld hier kennenlernen.
Nach einem gemütlichen Frühstück am Samstag holten wir die Vespa ab um einen Tag on Road und um Barcelona zu verbringen - das Geburtstagsgeschenk von uns Geschwistern an Steffen. Es war eine tolle Tour, wenn auch mit der Zeit kalt, nicht immer auf dem richtigen Weg oder auch mal so ganz auf der falschen Art von Straße.
Erstmal ging es raus aus der Stadt, was sich ein ganzes Stück hinzog. So nur mit der Karte im Kopf hat das doch nicht so richtig geklappt, sodass ich dann das Navi auf dem Handy anmachte. Zwar hatten wir eingestellt, keine Autobahnen, denn noch schickte es uns immer wieder dorthin. Bis wir dann endlich draußen waren war es ein geeier durch Industriegebiete und nicht so schöne Vor-Ort/Randsiedlungsgebiete. Im ersten schöneren Örtchen machten wir Halt für ein Café. Wir fanden ein süßes Stehcafé voll mit Leuten, die auf ihren Samstagvormittagserledigungen einen kurzen Stopp einlegten. Ein sehr herzliches Ambiente und als Steffen sein letztes Eck von seinem Croissant hat fallen lassen, habe Sie gleich ein Mini-Croissant als Ersatz gebracht - natürlich auf Kosten des Hauses.
Weiter ging es ein Stück der Küstenstraße entlang und durch den Parc Garaf nach Vilafrance del Penedés. Bald war der Akku von meinem Handy am Ende und wir mussten uns erstmal wieder von Ortsname zu Ortsname soweit wir das in Erinnerung hatte hangeln. Wir waren und nicht immer so sich ob es richtig war, aber wir sind dann doch richtig angekommen. Eine wunderschöne Straße durch das Naturschutzgebiet, die Berge hinauf auf kurvigen Straßen mit einer gigantischen Aussicht auf das Meer und die Landschaft ringsherum.
In Vilafranca drehten wir eine Runde zu Fuß um uns aufzuwärmen und einen Blick in den Ort zu werfen. Danach ging es weiter zur Weiner Les Torres. Einer größten und bekanntesten hier aus der Gegend. Wir machten eine einstündige Führung, zum Teil mit einem Züglein durch die Reben und zu den Anlagen mit anschließender Verkostung.
Der Weißwein war nicht wirklich nach meinem Geschmack, viel zu süß ;-) Der Rotwein war umso besser. Da habe ich auch noch Steffens Rest getrunken, er musste schließlich fahren!
Der ursprüngliche Plan war auf dem Rückweg an der Küstenstraße entlang zu fahren, die besonders für Roller und Motorräder empfohlen wird. Leider hat das mit der Kalkulation nicht so ganz hingehauen, wir waren viel länger auf den Strecken unterwegs als gedacht und dann war es ja auch schon ab 17.30h dunkel. Nach einem kurzen Snack in Sitges sind wir also nur noch zurückgedüst, immer auf Vollgas, da wir auch um 20h die Vespa zurückgeben mussten. Fünf nach Gongschlag sind wir eingelaufen und der Vermieter war gerade fertig, den Rest des Ladens aufzuräumen, so hat das dann perfekt gepasst.
Durchgefroren und hungrig sind wir zu Hause angekommen. Nach einer heißen Duschen, einer frischen Pizza haben wir uns mit einer Wärmflasche ins Bett verkrochen, Bilder angeschaut, gequatscht und gechillt.
Den Sonntag verbrachten wir auch ganz gemütlich mit einem kleinen Frühstück auf dem Placa Sant Pere, ein Spaziergang durch El Born bis zum Strand - Ein have to do ;-) - un einer Fotosassion! Leider kam dann der Regen. Am Nachmittag bin ich noch kurz zu meinem Deutschunterricht gefahren und Steffen hat noch Gotico unsicher gemacht und Mitbringsel gesucht.
Der Abend ging mit leckeren Tapas und Wein zu Ende und am nächsten Tag stand schon wieder der abschied vor der Türe. Die Zeit verging viel zu schnell - dafür war sie wunderschön!
Drück dich Klein-Bruderherz!
### Fotos folgen ###
Nach der Arbeit noch schnell vollends aufgeräumt, eingekauft und ganz wichtig, ein Willkommensschild für die Ankunft am Flughafen gemalt. Dann saß ich auch schon im Zug zum Flughafen. Der Zug hatte Verspätung (bei dem Zug nichts neues) und ich kam erst an, als er schon gelandet war und von der Haltestelle bis zum Ankunftsterminal sind es 15min zu Fuß - Beine unter den Arm und losrennen, da hatte die Leute wenigstens wieder etwas zu schauen, wundern, schmunzeln ;-) Ich wollte doch unbedingt an der Absperrung unter den anderen Schildern stehen, wenn er rauskommt. Noch gutgeschafft, e war noch nicht da.
mit dem großen roten Herz auf dem Papier wurde ich amüsiert beäugt von den umstehenden Wartenden - wahrscheinlich dachten Sie ich warte auch meinen Freund, das Wort Bruderherz hat wahrscheinlich keiner Verstanden.
Auf jeden Fall hatte sich Steffen gefreut, ich weiß nicht ob mehr mich zu sehen oder über das Schild, ich bilde mir mal ein über beides!
Am Abend waren wir dann noch Tapas zusammen mit Patrica Tapas essen. Sie hatte ich auch seit Wochen nicht mehr gesehen und es war der einzige Abend, an dem, zumindest ein kurzes Treffen klappte. So konnte Steffen aber auch noch etwas von meinem Leben und Umfeld hier kennenlernen.
Nach einem gemütlichen Frühstück am Samstag holten wir die Vespa ab um einen Tag on Road und um Barcelona zu verbringen - das Geburtstagsgeschenk von uns Geschwistern an Steffen. Es war eine tolle Tour, wenn auch mit der Zeit kalt, nicht immer auf dem richtigen Weg oder auch mal so ganz auf der falschen Art von Straße.
Erstmal ging es raus aus der Stadt, was sich ein ganzes Stück hinzog. So nur mit der Karte im Kopf hat das doch nicht so richtig geklappt, sodass ich dann das Navi auf dem Handy anmachte. Zwar hatten wir eingestellt, keine Autobahnen, denn noch schickte es uns immer wieder dorthin. Bis wir dann endlich draußen waren war es ein geeier durch Industriegebiete und nicht so schöne Vor-Ort/Randsiedlungsgebiete. Im ersten schöneren Örtchen machten wir Halt für ein Café. Wir fanden ein süßes Stehcafé voll mit Leuten, die auf ihren Samstagvormittagserledigungen einen kurzen Stopp einlegten. Ein sehr herzliches Ambiente und als Steffen sein letztes Eck von seinem Croissant hat fallen lassen, habe Sie gleich ein Mini-Croissant als Ersatz gebracht - natürlich auf Kosten des Hauses.
Weiter ging es ein Stück der Küstenstraße entlang und durch den Parc Garaf nach Vilafrance del Penedés. Bald war der Akku von meinem Handy am Ende und wir mussten uns erstmal wieder von Ortsname zu Ortsname soweit wir das in Erinnerung hatte hangeln. Wir waren und nicht immer so sich ob es richtig war, aber wir sind dann doch richtig angekommen. Eine wunderschöne Straße durch das Naturschutzgebiet, die Berge hinauf auf kurvigen Straßen mit einer gigantischen Aussicht auf das Meer und die Landschaft ringsherum.
In Vilafranca drehten wir eine Runde zu Fuß um uns aufzuwärmen und einen Blick in den Ort zu werfen. Danach ging es weiter zur Weiner Les Torres. Einer größten und bekanntesten hier aus der Gegend. Wir machten eine einstündige Führung, zum Teil mit einem Züglein durch die Reben und zu den Anlagen mit anschließender Verkostung.
Der Weißwein war nicht wirklich nach meinem Geschmack, viel zu süß ;-) Der Rotwein war umso besser. Da habe ich auch noch Steffens Rest getrunken, er musste schließlich fahren!
Der ursprüngliche Plan war auf dem Rückweg an der Küstenstraße entlang zu fahren, die besonders für Roller und Motorräder empfohlen wird. Leider hat das mit der Kalkulation nicht so ganz hingehauen, wir waren viel länger auf den Strecken unterwegs als gedacht und dann war es ja auch schon ab 17.30h dunkel. Nach einem kurzen Snack in Sitges sind wir also nur noch zurückgedüst, immer auf Vollgas, da wir auch um 20h die Vespa zurückgeben mussten. Fünf nach Gongschlag sind wir eingelaufen und der Vermieter war gerade fertig, den Rest des Ladens aufzuräumen, so hat das dann perfekt gepasst.
Durchgefroren und hungrig sind wir zu Hause angekommen. Nach einer heißen Duschen, einer frischen Pizza haben wir uns mit einer Wärmflasche ins Bett verkrochen, Bilder angeschaut, gequatscht und gechillt.
Den Sonntag verbrachten wir auch ganz gemütlich mit einem kleinen Frühstück auf dem Placa Sant Pere, ein Spaziergang durch El Born bis zum Strand - Ein have to do ;-) - un einer Fotosassion! Leider kam dann der Regen. Am Nachmittag bin ich noch kurz zu meinem Deutschunterricht gefahren und Steffen hat noch Gotico unsicher gemacht und Mitbringsel gesucht.
Der Abend ging mit leckeren Tapas und Wein zu Ende und am nächsten Tag stand schon wieder der abschied vor der Türe. Die Zeit verging viel zu schnell - dafür war sie wunderschön!
Drück dich Klein-Bruderherz!
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