Samstag, 12. November 2016
Chefchaouen
Nach vier Tagen geschäftigem Treiben, Markt, Handel und tausenden Eindrücken haben wir uns ein ruhigeres Ziel ausgesucht. Chefchaouen, im Riffelgebierge - auch bekannt unter der blauen Stadt. Insbesondere die Innenstadt ist weiß und blau gestrichen, der andalusische Einfluss.
Schon die Busfahrt dorthin war fantastisch, wie sich die Landschaft veränderte!





Eigentlich wollten wir die Zeit in der Natur verbringen. Es gibt einen schönen Weg, an einem Fluss entlang zu Wasserfällen und der sogenannten Gottesbrücke, eine Steinbrücke, von der Natur geformt - und der Hausberg. Den wollte ich am zweiten Tag besteigen.



Leider alles ins Wasser gefallen....

So haben wir uns anderweitig eine ruhige und erholsame Zeit gemacht. Die regenfreien Stunden zu kurzen Rundgängen durch die Stadt genutzt und auch hier die Medina und Souks durchstreift.



Oder wir haben uns in ein Café gesetzt, Café und Minztee getrunken, das Treiben beobachtet und uns mit den Leuten vor Ort unterhalten. Dadurch hatten wir auch viele nette und interessante Begegnungen. Zum Beispiel trafen wir in einem Café Musiker, sie haben uns an ihren Tisch mit eingeladen und wir konnten ihnen beim jamen zuhören. Später sind wir mit ihnen zusammen zu ihnen nach Hause zu einem netten Nachmittag mit Musik, Minztee und dem besten Tajin, das wir in den zehn Tagen bekommen haben.
Besonders lustig war auch eine Begegnung mit drei Mädels. Sie haben sich gefreut und englisch reden zu hören und sich zu uns gesellt um ihre Fremdsprachenkenntnisse zu erproben. 12-14 Jahre, aufgeweckt und noch voller Kinder- und Teeni-Träume von Superstar und Schauspieler. Sehr erfrischend und erheiternd!

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