Samstag, 9. Juli 2016
Umzug geschafft und der nächste schon in Aussicht
Am Mittwoch musste ich nun meine liebgewonnene erste WG in Barcelona verlassen. Das Zimmer war nur auf Zeit, aber diese Zeit war sagenhaft. Ich hatte so viel Spaß mit meinen Mitbewohnern und auch wenn wir uns noch sehen können, es wird nicht mehr das gleiche sein. Das Leben ist eben wie Wasser, es geht auf und nieder in Wellen und ist ständig im Fluss.

Der Umzug an sich, war dann ganz easy und unkompliziert. Ein Koffer und mein mittlerer Rucksack gingen mit mir mit der Metro zur neuen Wohnung, die Reisetasche durfte auf dem Motorrad eines Freunde dorthin fahren. Abladen, hochtragen, ausräumen, fertig. Wenn das in Deutschland auch immer so einfach gewesen wäre. Einfach mal ohne Möbel umziehe. Das gefällt mir sehr gut hier.

Ok, angekommen, angefangen auszupacken...dann kam auch schon meine Mitbewohnerin um die Ecke, ob wir noch kurz etwas besprechen könnten. Habe nichts böses ahnend das Bier entgegengenommen und mich zu ihr gesetzt. "Wir müssen bis Ende des Monats ausgezogen sein" Wommm...
Was läuft denn jetzt schon wieder für ein Film?
Meine Mitbewohnerin hatte sich vor 4 Monaten von ihrem Partner getrennt und ist mit der gemeinsamen Tochter vorerst zu einer Freundin gezogen. Abgemacht hatten sie, dass er sich eine neue Wohnung sucht und sie mit dem Kind in die Wohnung zurückkommt und sich noch jemanden zur Untermiete (also mich) dazunimmt. Jetzt hatte sich ihr Ex das aber anders überlegt und fährt einen Rachefeldzug "Entweder ich darf in der Wohnung bleiben oder ich komme nicht mehr aus England zurück und du bekommst auch nicht das Kind!" - Was ist nur mit den Menschen los?
Letztendlich hat meine Mitbewohnerin schon eine neue Wohnung gefunden, auch mit Platz für mich und mir angeboten, wenn es mir gefällt, mit ihr umzuziehen. Gestern hat sie mir die neue Wohnung gezeigt. Wow, ein kleiner Palast. Die Wohnung ist noch schöner und größer als die erste und im gleichen Viertel. Also fast alles perfekt.





Nur teurer ist sie....aber ich denke machbar. Kann ich ja noch ein paar Nachhilfestunden geben.
Am Dienstag bekommen wir die Schlüssel und dann können wir nach und nach umräumen.

Next steps...empadronamiento, NIE, SEG SOC

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Freitag, 1. Juli 2016
LLac Petit in Terrassa
Ein Tag wie im Urlaub.
Nach einem intensiven Lernvormittag ging es mit dem Zug nach Terrassa. Dort wurde ich am Bahnhof abgeholt und wir machten uns auf den Weg Richtung Wald und Berge - kleine Berge, ungefähr wie die schwäbische Alb, aber hügelig ohne steile Kanten.
Ziel war ein kleiner See mitten im Wald, völlig abgeschieden und ruhig. Im Gegensatz zum See in Gönningen, an dem ich letzte Woche noch war, ist der Llac Petit (cat. kleiner See) Badewannenwasser. Ohne Weiteres konnten wir hineinlaufen und losschwimmen.
In der Mitte des See lag ein alter Baumstamm, dessen Spitze aus der Wasseroberfläche herausragte. Und was saß darauf? - Zwei Schildkröten, die sich dort sonnten. Erst dachten wir, dass der Baumstamm mit Moos bedeckt war und er nur unsere Phantasie anregte, doch dann bewegte es sich und als wir näher kamen, haben wir sie dann auch erkannt. Zwei kleine Schildkröten (zwei Hände voll) saßen dort in der Sonne.
Es scheint, dass dort jemand seine Haustiere ausgesetzt hat....sie aber wohl glücklich sind.

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Donnerstag, 30. Juni 2016
Begenungen mit der Polizei
Am Dienstag Abend war ich mit meinen Mitbewohnern auf ein Bier unterwegs. Das Wetter war toll, die Kneipen mit Sitzmöglichkeiten draußen voll. Zum Glück gibt es die Straßenverkäufer mit gekühlten Bierdosen. Dort holten wir eins und setzten und auf die Treppe des Marktplatzes in Gràcia. Wir bemerkten schon das Polizeiauto, das langsam durch die Gassen fuhr, dachten aber nichts weiteres dabei.
Dann haben die Polizisten vor uns angehalten, stiegen aus und begannen erst zwei andere Jungs nach den Ausweisen zu fragen und einen Strafzettel auszustellen. Wir haben nicht wirklich zugehört und wussten somit nicht um was es ging. Als sie mit denen fertig waren kamen sie zu uns. Wollten unsere Ausweise sehen, gingen damit weg, telefonierten, kamen wieder, fragten nach Adresse usw. Bis dahin wussten wir immer noch nicht was los war.
Erst als ich fragte, was denn los sei, bekamen wir die knappe Antwort, Alkohol auf öffentlichen Plätzen ist nicht erlaubt...Aha, wussten wir nicht, interessierte sie aber auch nicht.
Ich weiß zwar, dass das in manchen Ländern nicht erlaubt ist, habe aber für Spanien nicht weiter darüber nachgedacht, da es am Strand und in den Parks Gang und Gebe ist...
Zum Glück ist es nicht sehr teuer - 12,50€ - auf ein Bier umgerechnet aber leider schon ;-)

Witzig ist auch, dass man das nicht gleich bezahlt, überweist oder auf der Polizeiwache begleicht. Man geht in eine Bankfiliale, legt den Strafzettel vor und bezahlt dort. Zumindest ist die Auswahl groß und man muss nicht extra einen langen Weg auf sich nehmen.

Wieder ein bisschen schlauer...

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Montag, 27. Juni 2016
Heimaturlaub im Juni
Nach einem halben Jahr im Süden habe ich es mal wieder gewagt einen Fuß auf deutschen Boden zu setzen - mit gemischten Gefühlen. Hatte mich so gut in Barcelona eingelebt und mich so wohl gefühlt, dass ich es mir im ersten Moment nicht vorstellen konnte auch nur für drei Wochen von hier weg zu sein. Trotzdem habe ich mich gefreut, dann auch endlich mal wieder meine Familie und zumindest einige meiner Freunde wieder zu treffen. Am meisten hatte ich mich auf meinen kleinen Neffen Henry gefreut, den ich 6 Wochen nach seiner Geburt endlich zum ersten Mal sehen konnte.



Gleich beim ersten Anblick habe ich ihn tief ins Herz geschlossen und freue mich über unser neues Familienmitglied! Ein Familienbaby anzusehen und in den Armen zu halten ist etwas ganz anderes. Es ist eine ganz andere und intensivere Verbindung zu spüren. Ein wunderbare Erlebnis und ich hoffe es werden noch viele mindestens genauso tolle Momente mit ihm folgen.

Insgesamt war die Ankunft am Münchner Flughafen doch eher ein Kulturschock. Es herrschte eine ganz andere, schwerere Atmosphäre. Alles voll mit hektischen, gestressten Menschen mit grimmigen Gesichtern. Das Wetter war trüb und am liebsten wäre ich sofort wieder umgekehrt. Auch musste ich mich erstmal wieder an die deutsche Sprache gewöhnen. harte Laute an jeder Ecke und Konzentration, als erste Sprache wieder deutsch zu nutzen, wäre hätte gedacht, dass das so schwer werden würde.

Das erste Wochenende erwartete mich auch gleich ein großes Fest - Mamas Geburtstagsfeier. Ein tolles Fest mit viel Spaß und guter Stimmung.



Die erste Woche verbrachte ich in Oberstdorf. Leider war das Wetter überwiegend schelcht, grau mit viel Regen. Einen halben Tag kam die Sonne heraus den ich nutzen konnte und ein guter Freund der Familie mich mit zum Gleitschirmfliegen nahm und ich meine ersten Schritte wagen durfte! Das war aufregendes Erlebnis und hat Lust auf mehr gemacht. Danke dafür Uwe!



Die nächste Woche in Tübingen war vor allem dem Zelte abbrechen vorbehalten. Ausmisten, ausräumen, verpacken, Kisten und Möbel schleppen, Orgakram erledigen. Da fällt einiges an und ich war froh, als ich dann nach ein paar Tagen alles, sogar die Steuererklärung vom letzten Jahr, geschafft hatte und von da an noch schöne Tage in Tübingen genießen konnte.
Vielen Leiben Dank allen, die mir dabei geholfen haben und mich unterstütz haben, vor allem Nathalie und Franzi im Haus und der moralischen Unterstützung und Papa fürs abholen und transportieren der Kisten. Es ist so toll, so viel Wert eine liebe Familie und liebe Freunde zu haben, die immer hinter mir stehen und mir auch auf meinem neuen Weg helfen. Ich hab euch lieb!

Der neue Aufkleber auf meinem Ausweis: "Keine Hauptwohnung in Deutschland" - fühlt sich gut an!

Auch wenn ich noch eine ganze Woche Zeit hatte, habe ich es trotzdem nicht geschafft, alle zu treffen und alles zu unternehmen, was ich mir vorgenommen hatte. Es war trotzdem eine schöne Zeit und ich habe mich über jeden einzelnen gefreut, der sich Zeit für mich genommen hat, über die schönen, interessanten und guttuenden Gespräche! Highlights waren ein Konzertbesuch, Salsa tanzen, gemütlicher Abend mit selbst gemachten Tapas, einen Nachmittag am See mit Schlauchboot und eiskaltem Wasser,...!!!



Ich hoffe den ein oder anderen auch hier in Barcelona zu sehen und meine momentane Wahlheimat zu zeigen! Barcelona, Katalonien, Spanien ist einfach toll und einen Besuch wert!

Der Rückflug hatte sich dann gestern als etwas zäh gestaltet. Zum Zeitpunkt der geplanten Abflugszeit befand sich der Flieger noch in Barcelona. So hieß es warten bis er kam und dann wieder los - 3 Stunden und ein verpasstest Achtelfinale.

Jetzt freue ich mich auf meinen neuen Abschnitt hier und bin gespannt, wie sich alles entwickelt und was sich noch so alles ergeben wird.

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Donnerstag, 2. Juni 2016
things are changing and the world is going on
Und schwups....mal wieder von einem Tag auf den anderen ist alles anders!
Nachdem es mit der Gastfamilie einen großen Streit gab, ich nicht das Gefühl hatte, dass sie mich respektieren und mir vertrauen, habe ich meine AuPair-Zeit frühzeitig beendet und bin innerhalb von zwei Tagen ausgezogen.
Zum Glück habe ich hier tolle Freunde, die mir dann auch gleich weitergeholfen haben. Dazu hatte ich noch eine Portion Glück. Eine Freundin ist für acht Wochen auf Heimaturlaub und ihr Zimmer wäre für die Zeit leer gestanden. So hat sie mir angeboten, dass ich dort erstmal unterkommen kann. Jetzt bin ich seit fast 3 Wochen hier und fühle mich Pudelwohl in der WG und mittendrin im Barcelona-Leben.
Mittlerweile habe ich auch schon ein eigenes Zimmer gefunden - Mitten im Herzen der Stadt in meinem absoluten Lieblingsviertel - El Born! Dort kann ich am 6.7. einziehen. Das passt ganz wunderbar, denn die Freundin in derern Zimmer ich gerade bin kommt am 5.7. zurück.
Ab Mitte Juli habe ich dann auch einen Job. Call-Center für Zara Deutschland.
"Wann kommt meine Sendung?" - "Wie tausche ich das T-Shirt um?" - "Wie bezahle ich die Rechnung?"
Nicht meine Traumbeschäftigung, aber ein guter Anfang und da es Teilzeit ist noch genug Zeit für all meine anderen Projekte - unter anderem auch einen Job zu finden, der mir Spaß macht!

Neben den ganzen Umbrüchen, Sucherei, und Ärger mit dem Papierkram - nebenbei die EU ist eine einzige Lüge, ich habe genau die gleichen Auflagen und Schwierigkeiten wie Nicht-EU-Bürger.....Ich werde für die Unabängigkeit Kataloniens stimmen und somit auch aus der EU austreten *lach*
zurück zu dem was ich eigentlich erzählen wollte ;-)...habe ich viel Spaß mit meinen Leuten hier. Zum Abschied vor meinem Heimaturlaub und vor der 3-Monatsreise von einem aus unserer Clique haben wir ein internationales Abendessen veranstaltet. Jeder hat aus seinem Heimatland eine Spezialität gekocht.



So gab es pinke kalte Lituanische Suppe, schwäbische Deie, argentinische Empanadas, malayisches Curry und veganen Schokokuchen! Ein herrliches Mahl!



Morgen geht es dann nach 6 Monaten ml wieder nach Deutschland. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich fühle mich hier gerade so wohl, dass ich noch nicht einmal für einen Urlaub zurückkommen mag. Trotzdem freue ich mich riesig meine liebe Familie und Freunde wiederzusehen!

Hasta pronto!

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Dienstag, 10. Mai 2016
der Alltag und die kleinen Auszeiten
Auch hier spielt sich der Alltag ein. Die Arbeit in der Familie ist mal mehr mal weniger (meistens mehr) und mal gut und mal schlecht. Es gibt einige Unstimmigkeiten, sodass ich mich nicht immer 100% wohlfühle. Naja es sind "nur" noch 2,5 Monate und ich freue mich schon auf den Sommer, in dem ich nochmals alles ordnen kann und ein neuer Abschnitt beginnt.
Der Praktikumsplatz in der Montessorivorschule ist nun sicher sowie auch die Möglichkeit in diese Richtung eine Fortbildung zu machen.
Die Familie war sehr enttäuscht, dass ich nicht bei ihnen verlängere. Ich weiß nicht wie sie darauf kommen, dass ich das tun würde, da ich ihnen ja gesagt habe, dass ich mich oft unwohl fühle und vieles anders läuft als abgesprochen.
Langsam lichten sich auch die Details wie ich den Übergang hier gestalten kann. Die erste Zeit nach meiner Rückkehr nach Spanien kann ich bei einem Freund unterkommen. Meine Sachen kann ich bis dahin bei der Familie lassen. Das Praktikum beginnt Mitte September, sodass ich noch etwas Zeit habe in Ruhe Zimmer und Job zu suchen. Zum Glück ist das mit dem Job nicht ganz schwer. In der Gastro ist Mehrsprachigkeit immer gern gesehen und da kann ich mit Deutsch, Englisch, Spanisch, Catalan (zumindest verstehen) und ein paar Brocken Französisch ganz gut mithalten. Die andere Möglichkeit ist in einem CallCenter. Viele deutsche Versandunternehmen haben ihre Kundenbetreuung in Spanien und suchen bevorzugt deutsche Muttersprachler. Es wird sich also alles finden :D

Neben diesem ganzen Geschehen genieße ich meine freie Zeiten :D

Spieleabende, die gerne mal zu einer Hausparty werden



Sonntagliches Beachvolleyballspielen



und anschließendem Bier, Sangria spezial (Wein, Whisky, Rum, Vodka) und Tapas

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Freitag, 29. April 2016
23. April - Sant Jordi
Ein besonderer Tag in Catalunya!
An diesem Tag werden alle Frauen, die einem wichtig sind (also auch Mütter und Schwestern,...) mit Rosen beschenkt, die Herren der Schöpfung bekommen ein Buch oder mittlerweile auch ein Lesezeichen.
Das ist die Alternative zum Valentinstag, der wird hier nicht zelebriert und dem Komerz die kalte Schulter gezeigt.
Natürlich gibt es auch eine Geschichte hinter dem Tag des Sant Jordi. Dank meiner unfähigen Catalan-Lehrerin, die mit uns dreimal genau das selbe macht, kann ich die Legende nun auch in und auswendig.

Eines Tages ereilte ein Dorf eine schreckliche Nachricht. Ein böser, monströser Drache mit immensem Hunger attackierte das Dorf. Der König entschied dem Drachen jeden Tag ein Tier aus dem Dorf zum Fressen zu schenken und somit sein Dorf zu schützen. Doch schon nach kurzer Zeit gab es keine Tiere mehr. Die Dorfbewohner versammelten sich und beschlossen nun statt einem Tier jeden Tag einen Menschen zu opfern. Eines Tag wäre die Prinzessin als Opfer an der Reihe gewesen. Genau in diesem Momant, als der Drachen die Prinzessin töten wollte kam ein Ritter, Jordi, in das Dorf geritten. Er zögerte nicht, zog sein Schwert und kämpfte gegen den Drachen. Noch nie in seinem Leben hatte gegen ein so großen und bösen Drachen gekämpft. Es war ein grausamer und blutiger Kampf, doch er gab nicht auf, bis er den Drachen erledigt hatte. Das Blut des Drachen verwandelte sich in rote Rosen und übersäte die ganzen Wiesen damit. Der Ritter pflückte eine der Rosen und schenkte sie der Prinzessin. Seit diesem Tag schenkten sich die Menschen jedes Jahr am 23. April eine Rose.

Die Tradition mit den Büchern kam erst später hinzu. Der gleiche Tag wurde später zum internationalen Tag der Bücher ernannt (ich glaube mit dem Tod von Shakespeare).

Habe auch drei Rosen bekommen, die nun hier auf meinem Tisch blühen, 2 von zwei Freunden, die ich an diesem Tag getroffen hatte und eine von der kleinen Isolda!
Sie war ganz süß und schüchtern, als sie mir die Rose überreicht hat und hat sich sehr gefreut, dass ich mich gefreut habe.



Das Rosen schenken bedeutet nicht ein Zeichen von Liebe, sondern ein Zeichen der Freundschaft, Zuneigung, dass einem der andere Mensch wichtig ist.
Also nichts an meinen Rosen zu interpretieren ;-) Sorry ;-)

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Montag, 18. April 2016
Eisessen - Inlinern - beachen
Der Sommer hält Einzug und wir haben starke Sonne und mindestens 25°C
Was gibt es da besseres als Eisessen und an den Strand zu gehen???

-> Bilder folgen

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Banyoles
Die letzte Woche war etwas stressig, so kam ich nicht zum schreiben.
Letzte Woche habe ich mit einer Freundin ein Wochenende in der Natur verbracht. Das war herrlich. Bestes Wetter, viel Ruhe und tolle Leute.
Haben in einer Kommune übernachtet. Sie hatte dort letztes Jahr für ein paar Monate gelebt und ist nun auf einen Besuch dort hingefahren.
Freitag Abend gab es Lagerfeuerabend (ohne Lagerfeuer) in der Scheune. Jeder hatte ein Instrument dabei - Gitarren, Bass, Klarinette, Saxophon, Cajon, ....Hat sehr viel Spaß gemacht!
Die anderen Tage haben wir faul in der Sonne verbracht oder sind auf einen schönen Spaziergang in den Wald.



Das Haus wurde in den 1970er Jahren besetzt und ist mittlerweile in den Besitz der Kommune übergegangen.
Es steht einsam mitten in der Natur, bis zum näcsten Dorf sind es fast fünf Kilometer.

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Mittwoch, 6. April 2016
Ausblick...
Schon seit längerem bin ich am Überlegen wie es weiter geht.
Bleibe ich noch hier?
Wenn ja, was mache ich dann?
Gehe ich zurück nach Deutschland? Was will ich dort dann machen?

Jetzt steht es fest. Ich bleibe noch eine Weile in Barcelona.
Gleich vorweg...Nein, es hat nichts mit einer Liebelei zu tun!!!
Ich werde meine AuPair-Zeit bis Ende Juli fertig machen und ab September habe ich eine Praktikumsstelle in einer freien Schule (arbeiten nach dem Montessori-Konzept) Zunächst für zwei Tage in der Woche. Da es unbezahlt ist, habe ich so noch genügend Zeit zum Arbeiten nebenbei.
Mit im Paket ist eine Fortbildung zum "Begleiter". In diesem Konzept gibt es keine Lehrer und Erzieher, sondern Begleiter, da es keine Vorgaben für die Kinder gibt, sondern eine Begleitung, Hilfestellung auf ihrem Weg, in ihrer Entwicklung.
Ich finde die Philosophie sehr interessant und spannend und freue mich schon darauf mehr Einblicke zu erhalten.
So habe ich dann schon einen Fuß in der Türe und vielleicht ergibt sich dann auch noch mehr.
Ich bin gespannt wie es sich entwickelt.

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